Cranach. Meister – Marke – Moderne

Das Museum Kunstpalast präsentiert mit Lucas Cranach d. Ä. (1472 –1553) einen der facettenreichsten Künstler des 16. Jahrhunderts in seiner Ganzheit und Modernität.

Gezeigt werden rund 200 Gemälde und Grafiken aus nationalen und internationalen Sammlungen wie dem Metropolitan Museum of Art in New York, der National Gallery in London, dem Museo Thyssen-Bornemisza in Madrid, dem Museum der Bildenden Künste in Budapest oder dem Nationalmuseum Stockholm. Bedeutende Tafelbilder, Zeichnungen und Drucke dokumentieren außerdem die maßgebliche Rolle Cranachs bei der Verbreitung der Reformation und sein geschicktes Agieren im Dienste der bedeutendsten fürstlichen Auftraggeber. Die Ausstellung nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise in die florierende Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. und gibt spannende Einblicke in die künstlerischen Prozesse bei der Entstehung der Gemälde: Dank modernster Technik werden unter der Malschicht verborgene Unterzeichnungen erstmals für die Besucher erschlossen. Sie geben unter anderem Auskunft über den enormen Reichtum an verwendeten Malmaterialien und die effiziente Arbeitsweise des Künstlers.

Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem CRANACH DIGITAL ARCHIVE (www.lucascranach.org)

 

Künstler der Ausstellung:

    Lucas Cranach der Ältere
    Eugène Delacroix
    Pablo Picasso
    Lovis Corinth
    Ernst Ludwig Kirchner
    Andy Warhol
    Katerina Belkina
    u.a.

 

Curatorium:Daniel Görres (Stiftung Museum Kunstpalast), Prof. Dr. Gunnar Heydenreich (Technische Hochschule Köln, Stiftung Museum Kunstpalast) und Beat Wismer (Generaldirektor Stiftung Museum Kunstpalast)

Scientific Advisory Board:Dr. Bodo Brinkmann (Kunstmuseum Basel), Dr. Susan Foister (The National Gallery London), Dr. Daniel Hess (Germanisches Nationalmuseum Nürnberg), Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Universität Göttingen), Prof. Dr. Dieter Koepplin (Basel), Dr. Guido Messling (Kunsthistorisches Museum Wien), Dr. Matthias Weniger (Bayerisches Nationalmuseum München).

Mit großzügiger Unterstützung von: Stadtsparkasse Düsseldorf / Rudolf August Oetker Stiftung für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Denkmalpflege / Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein- Westfalen / Prof. Otto Beisheim Stiftung / Bayer Kultur Leverkusen