Wasser ist ein vielfältig wandelbares Naturelement, was vor allem die Bergwelt verdeutlicht. Hier bilden Wasser und Berge eine Symbiose und manifestieren einen ewigen Kreislauf. Im Grunde amorph, nimmt das Wasser verschiedene Aggregatszustände ein. Durch schmelzendes Eis, Schnee oder Regen entstehen unzählige Formen von Wasserlandschaften, die durch die schöpferische und zerstörerische Kraft des Wassers im Laufe der Jahre und Jahrhunderte die Gegend immer wieder verändern. Die Ausstellung wird zur Entdeckungsreise der verschiedenen Facetten von Wasserwelten, vom Berggipfel bis hinunter ins Tal: Schmelzende Gletscher, reissende Wasserfälle, sprudelnde Bäche, ruhige Flüsse und spiegelnde Seen. Das Wasser in seinen verschiedenen Erscheinungsformen wird zum Ausgang der Beobachtung und Material der Kunst. Die Ausstellung zeigt Werke der Sammlung des Kunstmuseums und stellt diese zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern gegenüber. Sie verbindet Gemälde, Fotografie, Video, Installation und Druckgrafik vom 19. Jahrhundert bis heute
Bild: Adela Picón, Black Lake, Starry Night, 2012, Kunstmuseum Thun